Das Schweißen ist eine handwerkliche Arbeit, die viel Übung und Geschick erfordert. Dennoch lassen sich mit einem Schweißgerät zahlreiche Arbeiten erledigen, für die man sonst eine Fachfirma bestellen müsste. Gleich ob im Haushalt, im Garten, in der Garage, gegebenenfalls sogar am eigenen Pkw, die Möglichkeiten ein Schweißgerät zu nutzen sind zahlreich. Und das meistens um einiges gezielter, schneller und stabiler, als es mit anderen Heimwerkermitteln der Fall wäre. Zum Beispiel gibt es viele unterschiedliche Schweißgeräte und Schweißtechniken: Impulsschweißen, Schmelzschweißen, Punktschweißen, Schutzgasschweißen, Lichtbogenschweißen und nicht zuletzt das autogene Schweißen. Welches Schweißgerät für welches Schweißvorhaben bevorzugt zu verwenden ist, lässt sich oft nicht pauschal sagen. Hier kommt es darauf an, welches Material man schweißen will, wie umfangreich die Schweißarbeiten ausfallen werden und wie gut man mit dem jeweiligen Gerät umgehen kann.
Gleich um welche Schweißarbeit es sich handelt, an der man sich versucht – in der Regel geht es um deutlich mehr als nur darum, zwei Bleche durch ein paar Schweißpunkte aneinander zu pappen. Die Schweißnaht muss sauber gezogen sein und darf keine Unebenheiten aufweisen. Nur so lässt sich der dauerhafte Halt zwischen den Werkstücken erzielen, der eine möglichst lange Lebensdauer der geschweißten Materialien gewährleistet. Egal ob es sich um ein geflicktes Garagentor, um ein selbst gebautes Geländer oder um einen robusten Metallzaun handelt. Ein Schweißgerät gehört zu jeder professionellen Werkstatteinrichtung.
Nicht jeder hat ein eigenes Schweißgerät zu Hause und viele denken früher oder später über den Kauf eines solchen nach. Doch hier taucht schon die erste Frage auf, nämlich welcher Art das neu angeschaffte Schweißgerät sein soll. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, welche Materialien Sie mit dem Schweißgerät bearbeiten möchten. So empfiehlt sich vor allem bei dünneren Blechen, die beispielsweise bei Karosseriearbeiten eingesetzt werden, ein Schutzgasschweißgerät. Der Grund liegt darin, dass Sie bei diesem Schutzgasschweißgerät flexibler sind und sowohl dünnere bis hin zu mittelstarken Materialien verschweißen können. Natürlich sind die Schutzgasschweißgeräte nicht gerade günstig und lohnen sich in der Regel eher für Profis. Ein Schutzgasschweißgerät findet sich beispielsweise in jeder KFZ Werkstatt. Wer jedoch meist dünnere Materialien schweißen muss, wird mit einem Elektrodenschweißgerät keine große Freude haben, da dieses nur auf dickere Materialien ausgelegt ist.
Ein Elektrodenschweißgerät ist eher ein Werkzeug für gröbere Arbeiten. Daher findet sich diese Art des Schweißens meistens auf Baustellen oder im Metallbau. Wenn es darum geht, massive Metallteile wie Stahlrohre, Eisenträger oder ähnlich geartete Metallstücke auf Dauer zu verbinden, ist das Schweißgerät mit der Elektrode die beste Wahl. Zusätzlich kann ein derartiges Schweißgerät oftmals schon recht günstig erstanden werden. Zu beachten ist dabei die Stromversorgung. Ein Elektrodenschweißgerät benötigt in den meisten Fällen eine hohe Ampere Zahl, daher sollte die Sicherung des Anschlusses, von dem der Strom bezogen wird, entsprechend leistungsfähig sein.
Ein Schweißgerät ist vielseitig einsetzbar und wird in unterschiedlichen Bereichen, wie in der Industrie, im Handwerk oder auf dem Bau verwendet. Meistens werden Metalle und Kunststoffe mit einem Schweißgerät bearbeitet. Dabei können Materialien verbunden, Werkstücke zerteilt und Schichten auf Bauteile aufgetragen werden. Insgesamt gibt es mehrere verschiedene Arten von Schweißverfahren, weshalb es unterschiedliche Schweißgeräte gibt. Bei uns finden sie eine große Auswahl an Schweißgeräten für nahezu jeden Anwendungsbereich.
Der Umgang mit einem Schweißgerät ist nicht ungefährlich. Die Verletzungsgefahr für ungeübte oder unachtsame Nutzer ist bei diesem Werkzeug erheblich. Einerseits durch die gewaltige Hitze, die für den Schweißvorgang erforderlich ist. Der dabei entstehende Lichtbogen kann eine Temperatur von bis zu 4200°C erreichen. Wer hier nicht aufpasst, zieht sich schnell eine extrem schmerzhafte Verbrennung zu. Auch die Brandgefahr ist erheblich, daher sollte bei Schweißarbeiten immer ein Feuerlöscher in Reichweite stehen. Unbedingt erforderlich ist die richtige Arbeitsbekleidung, wie eine Schweißerbrille, welche das extrem helle Licht beim Schweißen mildert. Das Schweißen ohne geeigneten Augenschutz kann zu schweren Schäden an den Augen führen. Des Weiteren empfehlen wir passende Arbeitshandschuhe die ihre Hände vor der Hitze schützen. Lassen auch Sie sich von der großen Auswahl an Schweißgeräten in unserem Shop überzeugen und entdecken Sie die unterschiedlichen Werkzeuge für Ihren Bedarf.