Heckenscheren gehören neben den Rasenmähern und Gartenschläuchen zu den wichtigsten Gartengeräten im Garten. Denn eine Hecke verzeiht es nicht immer, wenn sie falsch oder gar nicht geschnitten wurde. Doch dafür benötigen Sie auch die richtige Heckenschere, um die Hecke gut und mit so wenig Kraftaufwand wie möglich, zu schneiden. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Heckenscheren. Ist die Hecke nur klein und umzäunt nicht den ganzen Garten, reicht in der Regel eine Akku-Heckenschere aus. Haben Sie allerdings ein größeres Grundstück, welches mit Hecken eingezäunt ist, werden Sie mit einer Akku-Heckenschere nicht weit kommen. Hier ist eine professionelle Heckenschere besser geeignet. Es gibt verschiedene Merkmale, die Sie bei dem Kauf einer Heckenschere beachten sollten. Die Messer sollten immer auf beiden Seiten geschliffen sein, denn sonst werden Sie Probleme haben Ihre Hecke gleichmäßig zu schneiden. Die Schwertlänge ist passend, wenn Sie ungefähr der Heckenbreite entspricht. Bei jedem Modell einer Heckenschere ist eine Schnittstärke angegeben. Diese entspricht der maximalen Stärke des Astes mit der die Heckenschere ohne Probleme zurechtkommt. Ein Sicherheitsschalter oder eine Schnellstopfunktion ist sehr wichtig und kann Verletzungen vermeiden. Ganz wichtig ist auch, dass Ihre Heckenschere ein GS-Zeichen hat, ein sogenanntes Prüfzeichen. Vergleichen wir nun mal die drei verschieden Arten von Heckenscheren und für was sie geeignet sind. Angefangen mit der kabelgebundenen Heckenschere. Diese Heckenschere ist eher für kleine Gärten gedacht, mit der Sie schnell kleine Hecken und Sträucher schneiden können. Der große Nachteil ist hierbei, dass Sie immer aufpassen müssen, dass Sie das Kabel nicht durchscheiden.
Wenn Sie keine Lust haben, ein lästiges Kabel hinter sich herzuziehen, müssen Sie sich für die akkubetriebene Heckenschere entscheiden. Sie haben definitiv eine bessere Bewegungsfreiheit, aber dafür ist die Einsatzdauer beschränkt. Dicke Äste und Sträucher werden Sie damit nicht schneiden können, da der Akku Heckenschere dafür einfach der benötigte Power fehlt. Wenn Sie einen großen Garten haben mit viel Hecke, dann raten wir Ihnen zu einer Benzin Heckenschere. Sie hat eine starke Leistung und sie ist flexibel einzusetzen. Sie hat Power um dicke Äste und Sträucher zu durchtrennen und bietet eine optimale Bewegungsfreiheit. Aber dafür ist die Benzin Heckenschere schwerer und lauter als die zwei anderen Modelle.
In der Regel werden Hecken im Frühling wie auch im Herbst geschnitten. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass man die Hecken im Frühjahr möglichst früh, wenn kein Frost mehr zu befürchten ist oder im Herbst, wenn noch kein Frost da ist, schneidet. Dies hat den einfachen Grund, dass sich in den Hecken gerne Vögel niederlassen und brüten. Die Brutzeit dauert von März bis Juni und in dieser Zeit sollte auf einen Heckenschnitt verzichtet werden.
Bei der Heckenpflege sind Heckenscheren kaum weg zu denke. Je nach Garten kommen manuell oder automatische wie Akku- Benzin oder Elektroheckenscheren zum Einsatz. So wird mit nur wenig Kraft- und Zeitaufwand Ihre Hecke zum absoluten Meisterwerk.
Hecken sollten nicht bei starker Sonneneinwirkung geschnitten werden, da die Schnittkanten sonst zu schnell ausbrennen können. Weiterhin sollten Sie drauf achten, dass die Nächte nicht mehr ganz so kalt werden und dadurch die geschnitten Hecken durch den Frost geschädigt werden. Eine gut geschnittene Hecke ist trapezförmig, da sie so blickdicht wird. Dies kommt daher, dass die Fläche der Hecke nach oben hin dünner wird und somit auch die unteren Triebe immer genug Licht bekommen, was wiederum dafür sorgt, dass die Hecke als Sichtschutz dient. Achten Sie dabei vor allem auf eine gute Heckenschere, mit der Sie auch an die unzugänglichen Ecken hinkommen. Die abgetrennten Äste können Sie dann mit einem Häcksler zerkleinern und wegwerfen oder kompostieren.